Heftinhalt
Willkommenskultur – neu definiert
Seit 2015 lässt Quark sein Layout-Programm XPress in jedem Frühjahr wachsen und erblühen. Die 2018er-Edition setzt diesmal auf modernes JavaScript und Typografie. Mit dabei das «nächste grosse Ding» der Grafik: Color Fonts.
Auf der Suche nach der Zukunft
Das Format PDF ist ein globaler Bestandteil im Austausch von Dokumenten. Mobile Nutzerbedürfnisse und ein neuer Zeitgeist stellen jedoch vieles infrage.
Jedes Cover ein Unikat
Erinnerungen sind verschwommen, lückenhaft und interferieren mit anderen Erlebnissen. Wie das aussieht, zeigt Baptiste Babey mit den 8000 aktuellen Covers.
Mehr als bloss ein Malwerkzeug
Krita 4 beweist, dass man auch professionellen Ansprüchen genügende Software mit offenem Quellcode produzieren kann. Näher betrachtet erweist sich Krita gar als Tausendsassa, der teure Programme überflüssig machen könnte.
Auferstehung als Phönix aus der Asche?
Lange galt die Technikerschule der Grafischen Industrie Zürich (TGZ) als Fels in der Brandung. Nun aber ist nichts mehr, wie es war: Die TGZ wird (in Raten) liquidiert. Fakten und Meinungen zu den Ursachen und einer möglichen Zukunft.
Zielsicher treffen statt im Dunkeln tappen
Ich hoffe, wir haben die richtige Farbe für Sie getroffen! Schliesslich gibt es diesen Publisher mit zwanzig verschiedenen Covers. Mit dieser Gestaltung wollen wir die digitale Transformation visualisieren, und das passt gut zu unserem 25-jährigen Jubiläum. Denn eigentlich ist auch der Publisher ein Kind dieser digitalen Transformation – nur kannten wir 1993 dieses Schlagwort noch nicht …
Überblick zum Thema Drucksachen-Webshops
Die Zeitschrift Publisher stellt jedes Jahr eine Marktübersicht der in der Schweiz relevanten Drucksachen-Webshops zusammen. Wer ein Portal für seine Druckaufträge sucht, findet hier die wichtigsten Informationen bezüglich Preisen und Leistungen kompakt auf einer Doppelseite zusammengefasst.
Mit Inkjet neue Märkte schaffen
Diese Ausgabe des Publisher wurde im Highspeed-Inkjet gedruckt. Damit zeigen wir prototypisch, was Inkjet in höchster Qualität (HQ) kann und weshalb sich neue Geschäftsfelder jenseits ausgetretener Pfade eröffnen.
Der Spielball des Monopolisten
Adobe stellt Muse Knall auf Fall ein. Das irritiert viele Anwender und wirft Fragen zum Monopol von Adobe auf. Wie will die Firma aus dem Silicon Valley uns arbeiten sehen und was machen eigentlich die Mitbewerber?
Wohin mit den Kompetenzen?
Die grafische Branche befindet sich im stetigen Wandel und fordert so regelmässige Anpassungen der Fachkompetenzen und damit der Aus- und Weiterbildung. Wie tragen die Bildungsverantwortlichen den Entwicklungen Rechnung?
Die bunten Hippie-Schriften
Während sich die 68er gerne mit Blumen schmückten, sorgen ein halbes Jahrhundert später neue Schriften für Flowerpower. Color Fonts beeindrucken und bieten erweiterte gestalterische Möglichkeiten.
PUBLISHER sucht Publisher
Nach gut 25 spannenden Jahren als PUBLISHER-Herausgeber bin ich jetzt reif für eine neue Lebenssphase: Ich möchte die Zeitschrift in den nächsten Monaten in neue Hände übergeben! Nun bin ich diesbezüglich mit Verlagen im Gespräch, wo die Zeitschrift integriert werden könnte; sei es, weil sie thematisch ins Portfolio passt oder sei es in einer Konstellation mit Zeitschriften aus anderen Gebieten – quasi als Pilot für die digitale Transformation einer Fachzeitschrift.
Kein Offset-Wein in Inkjet-Schläuchen
Dieses Heft ist schon die zweite komplett digital gedruckte Ausgabe des Publisher in diesem Jahr – und dabei als Premiere für ein solches Projekt in der Schweiz gedruckt. Das zeigt unmissverständlich: Die neue Digitaldruck-Ära des Highspeed-Inkjetdrucks ist nicht nur angebrochen, sondern hier und jetzt in der Praxis angekommen.
Print im Tal der überzogenen Enttäuschung?
Wie finden etablierte Medien ihre neue Rolle, wenn neue das bestehende Gefüge disruptiv durcheinanderbringen? Wie war das beim Radio, als plötzlich das Fernsehen aufkam, und wie ist das jetzt mit Print angesichts der Revolution digitaler Medien vom Web bis Social Media? Die Stimmungslage bei solchen Entwicklungen beschreibt das Hype-Zyklus-Modell der Marktanalysefirma Gartner sehr schön. Es zeigt, dass sich unsere Wahrnehmung und Einordnung von revolutionär Neuem schrittweise einpendeln muss. Dabei gibt es übertriebene Ausschläge auf beide Seiten: Auf den Gipfel der überzogenen Erwartungen folgt das Tal der Enttäuschung bevor der Pfad der Erleuchtung zu einer realistischen Einschätzung auf einem Plateau der Produktivität führt. Soweit also die Stimmungslage dem Neuen gegenüber. Sowohl für den Hype um das Web wie auch für den um Social Media trifft diese Aussage sehr gut zu.
Am Ende des Digitaldruck-Nischendaseins
Zum 25-jährigen Jubiläum des PUBLISHER versammeln wir auf der Frontseite alle bis heute erschienenen Digitadruck-Covers. Als wir vor 13 Jahren das erste individualisierte Cover mit einem verschneiten Smart und dem Vornamen des Empfängers auf der Windschutzscheibe brachten, schlug das ein wie eine Bombe. Seither demonstrierten 80 Covers mit Digitaldruck- oder Veredelungsspezialitäten die prägende Wirkung der «Verpackung» und gaben unserer Zeitschrift von Ausgabe zu Ausgabe einen ganz speziellen Auftritt.