Tipps & Tricks

  • Drag and Drop mit Effekt!
  • Datenzusammenführung neu gedacht!
  • Autokorrektur personalisieren!
  • Update behebt Stabilitätsprobleme
  • Schnellere Bearbeitung mit Camera Raw
  • Frame oder Schnittmaske für Bild-in-Text?
  • Bilder direkt in Photoshop öffnen
  • Schärfen mit Struktur
  • Element-Export als Gruppe
  • Die Plugins haben Einzug gehalten!
  • Schieberegler für die Werkzeugpalette

InDesign

Drag and Drop mit Effekt!

(dm) Wenn man in InDesign einen oder mehrere Effekte auf ein Objekt angewendet hat, kann man die Eigenschaften einfach per Drag and Drop auf andere Objekte übertragen. Hierzu selektiert man das Objekt mit den zu übertragenden Effekten, klickt auf das Effekt-Icon in der Effekte-­Palette und zieht dieses per Drag and Drop auf das Zielobjekt. Alle Effekte werden sofort übertragen. Aber Vorsicht! Möchte man die Effekte auf zahlreiche andere Objekte übertragen, ist ein Objektformat meist die bessere Wahl.


InDesign

Datenzusammenführung neu gedacht!

(dm) InDesign bietet die sogenannte Datenzusammenführung, um Dokumente mit Datenquellen zu verknüpfen. Die Funktion kann sehr nützlich sein, um Daten in InDesign-Dokumenten mittels Variablen zusammenzuführen und somit Layouts mit unterschiedlichen Datensätzen zu erstellen.

Mit MyDataMerge bietet ein junges Entwicklerteam aus Deutschland ein Tool, welches auf dem Mac die Möglichkeiten der Datenzusammenführung um zahlreiche Features ergänzt. In einem übersichtlichen User Interface kann man Projekte und Datenquellen verwalten. Die Dokumente werden wie bei der regulären Datenzusammenführung mit Platzhaltern vorbereitet. MyDatamerge erkennt die vordefinierten Variablen in InDesign und führt einen Abgleich mit der Datenquelle aus. Mit der Autolink-Funktion werden gleichnamige Spalten im InDesign-File mit der Datenquelle abgeglichen und automatisch verlinkt.

Das Tool überzeugt durch die vielen Konfigurationsmöglichkeiten, welche im Editor zur Verfügung stehen. So ist es beispielsweise möglich, Telefonnummern zu vereinheitlichen, statische Texte oder Nummerierungen hinzuzufügen, mit If-/Then-Conditions zu arbeiten und sogar eigene Skripte einzubinden. Wer die Möglichkeiten ausreizen möchte, kann mit der Zuweisung von Zeichen-, Absatz- sowie Objektformaten auch variable ­Layouts erstellen, welche sich je nach Bedingung in der Datenquelle anpassen. Auch das automatische Einpassen von Texten bei Übersatztext ist möglich.

Wenn man eine grosse Zahl an Datensätzen verarbeitet, bietet MyDataMerge die Option, die Datensätze in mehrere Dokumente zu exportieren, um die Datenmenge pro Dokument zu reduzieren. Neben dem InDesign-Format, kann das Projekt ebenfalls als PDF oder CSV-Datei exportiert werden.

MyDataMerge tut genau das, was es soll, es schliesst die Lücke ­zwischen der einfach gehaltenen Datenzusammenführung von ­InDesign und den kostspieligen datenbankgestützten Tools. Mit Hilfe der Videoanleitungen auf der Webseite lassen sich auch mit MyDataMerge komplexe Aufgabenstellungen lösen und Arbeitsprozesse effizient gestalten.
MyDataMerge kann 30 Tage kostenlos getestet werden. Für eine jährliche Gebühr von rund 170 Dollar kann das Tool mit allen ­künftigen Major-Releases und dem Premium-Support genutzt ­werden. Auch ein Preismodell mit einer einmaligen Gebühr und ­zeitlich beschränktem Support sowie begrenzten Updates wird ­angeboten. mydatamerge.com


InDesign

Autokorrektur personalisieren!

(dm) Die Autokorrektur kann manchmal gewaltig nerven, vor allem wenn Anpassungen getätigt werden, die eigentlich gar nicht gewünscht sind. Doch richtig konfiguriert kann die Funktion nützliche Dienste leisten, um Texte einheitlich zu gestalten und manuelle Eingriffe zu reduzieren. Ein Autor von InDesignSecrets zeigt eine Möglichkeit auf, wie man die Auto­korrektur für sich anpassen kann.

Gewöhnliche Zeichen wie Buchstabenkombinationen lassen sich einfach in den Voreinstellungen unter Autokorrektur als Einträge hinzufügen. Möchte man jedoch eine Regel für sogenannte «Special Characters» erstellen, muss man sich mit einem kleinen Trick behelfen.Die Regeln für die Autokorrektur sind in XML-Files im Programmordner unter Autocorrect abgelegt. Öffnet man das gewünschte File in einem Texteditor, kann am einfachsten mittels Copy-Paste eine Zeile angehängt und somit ein zusätzlicher Eintrag erstellt werden. Eine Zeile steht für ein so genanntes «Wordpair». Zu beachten gilt es, dass im XML die Sonderzeichen im Unicode-Format definiert werden müssen (&#0x24). Der ­Unicode für ein jeweiliges Zeichen ist in InDesign im Fenster Informationen ersichtlich.


InDesign

Update behebt Stabilitätsprobleme

(dm) Für InDesign steht das Update 14.0.3 zur Verfügung. Neue Features sind nicht vorhanden, jedoch soll die neue Version Verbesserungen in Bezug auf die Performance und Zuverlässigkeit bringen. Das Update lohnt sich also allemal!



Photoshop

Schnellere Bearbeitung mit Camera Raw

(dm) Camera Raw bietet mit dem Update 11.4 eine verbesserte GPU-Unterstützung. Dies wird vor allem bei umfangreichen Anpassungen oder bei hochauflösenden ­Monitoren deutlich spürbar. Die Beschleunigungsfunktion lässt sich in den Camera-­Raw-Voreinstellungen auf der Registerkarte Leistung aktivieren bzw. deaktivieren. Bei einigen Geräten wird die Funktion automatisch aktiviert. Es lohnt sich also, die Einstellungen nach dem Update kurz zu prüfen und nötigenfalls anzupassen.


Photoshop

Frame oder Schnittmaske für Bild-in-Text?

(dm) Das relativ neue Rahmen-Werkzeug begeistert in Photoshop viele Anwender. Man zieht ganz einfach einen neuen Rahmen auf und platziert beispielsweise ein Bild per Drag and Drop. Natürlich kann man auch eigene Formen in Rahmen konvertieren lassen und so die Vorzüge der Funktion nutzen.
Doch bringt das Rahmenwerkzeug auch bei Bild-in-Text-Kombinationen einen Vorteil? Es ist relativ einfach, eine Textebene mit Rechtsklick und der Option In Rahmen konvertieren in einen Rahmen umzuwandeln. Nun kann man ein Bild in den Rahmen ziehen und beliebig einpassen.

Möchte man jedoch eine Anpassung am Text vornehmen, ist dies nicht mehr ohne Weiteres möglich, da die Textebene ja in einen Rahmen konvertiert wurde.

Anders ist dies mit Schnittmasken. Erstellt man eine Bildebene oberhalb der Textebene und wählt mittels Rechtsklick auf diese Ebene die Option Schnittmaske erstellen, wird der ganze Bereich ausserhalb des ­Textes maskiert. Anpassungen am Text können nun ganz einfach in der Textebene vorgenommen werden.


Adobe XD

Bilder direkt in Photoshop öffnen

(dm) Wer in Adobe XD einen Prototypen erstellt, wird sicherlich auch das eine oder andere Bild integrieren. Mit dem August-Update von Adobe XD lassen sich nun Bilder direkt in Photo­shop öffnen und bearbeiten. Klicken Sie einfach mit einem Rechtsklick auf das entsprechende Bild und wählen Sie die Option In Photoshop bearbeiten. Das Bild wird sofort nach dem Speichern in Photoshop in Adobe XD aktualisiert.


Photoshop

Schärfen mit Struktur

(dm) In Camera Raw ist in den Grundeinstellungen der Struktur-Regler zu finden. Verschiebt man diesen ­Regler nach rechts, stellt man fest, dass Strukturen hervorgehoben werden und das Bild schärfer wirkt. Gezielt ­eingesetzt, kann eine gewünschte Struktur im Bild verstärkt werden. Natürlich geht das Ganze auch in die andere Richtung. Hauttöne ­können zum Beispiel geglättet werden, damit die Bereiche insgesamt weicher erscheinen.


Illustrator

Element-Export als Gruppe

(dm) Mit der Palette Export von Element kann man in Illustrator Elemente sammeln, um diese danach schnell in verschiedenen Grössen und Dateiformaten zu exportien. Elemente ­können einfach per Drag and Drop in die Palette gezogen und so gesammelt werden.
Unter Skalierung hinzufügen kann man weitere Bildformate und Ausgabegrössen definieren. Möchte man mehrere Elemente als Gruppe sammeln, kann man die Elemente selektieren und in der Palette die Option Einzelnes Element aus Auswahl erzeugen anwählen. Noch einfacher geht es allerdings, wenn man die selektierten Elemente einfach mit gedrückter Alt-Taste per Drag and Drop in die Palette zieht.



Figma

Die Plugins haben Einzug gehalten!

(dm) Figma erweitert seine Plattform mit Plugins, welche die verschiedensten Funktionen bieten. Die Erweiterungen stehen im Menü unter Plugins zur Verfügung und können einzeln installiert werden. Neben Tools zur Erstellung von Patterns stehen Icon Finder oder Contrast Checker zur Verfügung. Das Angebot an Plugins soll in Zukunft weiter wachsen. Ein regelmässiger Blick in die Plugin-Sammlung lohnt sich also auf jeden Fall!


Figma

Schieberegler für die Werkzeugpalette

(dm) Wer in Figma ein Objekt verschieben oder transformieren möchte, hat die Möglichkeit, die exakten Werte in der Menü-Palette zu definieren. Einfacher geht es aber, wenn man mit der linken Maustaste auf das Symbol neben dem Eingabefeld klickt und den Mauszeiger in die gewünschte Richtung bewegt. Die Transformation wird nun direkt angewendet und ist für den Benutzer sichtbar. Mittels gedrückter Shift-Taste sind grössere «Schritte» möglich.

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