Tricks im Web

  • Die besten Add-ons für G Suite
  • E-Mails in schön
  • Grundsätze der Typografie
  • Sag’s mal mit GREP
  • Das typografische Auge im Browser
  • Ein Tagebuch für Programmierer
  • Ein Museum für Webdesign
  • Der Farblosigkeit entgegenwirken
  • Typografie, die bewegt?…

Google G Suite

Die besten Add-ons für G Suite

(dm) Viele Unternehmen nutzen heute die Werkzeuge der G Suite in der täglichen Arbeit. Im Google Marketplace finden sich unzählige Add-ons, welche die Plattform ergänzen und als kluge Helferlein zur Verfügung stehen. Wir zeigen euch einen Ausschnitt aus unserer Bestenliste.

Draw.io: Wer einen Editor zum Erstellen von Diagrammen sucht, ist mit draw.io bestens bedient. Das Add-on bietet unzählige Bibliotheken zum Erstellen von technischen Grafiken. Es stehen ­Erweiterungen für Google Drive, Docs, Sheets sowie Slides zur Verfügung mit welchen sich die erstellten Diagramme einfach in das entsprechende Dokument einfügen lassen.

Secure File Encryption: Grosse Cloud-Dienste werfen auch immer Fragen in Bezug auf den Datenschutz auf. Auch wenn Angebote wie unbegrenzter Speicherplatz dazu verlocken, alle Daten in der Cloud zu speichern, sollte man sich dennoch immer ­Gedanken machen, welche Daten darin gesichert werden sollen und welche nicht. Für sensitive Daten bietet das Add-on Secure File Encryption die Möglichkeit, Files beim Hochladen zusätzlich zu verschlüsseln. Dazu klickt man auf den Button Neu und wählt unter Mehr die Option Secure File Encryption. Es erscheint ein Dialog, in welchem man das File mit einem dazugehörigen Passwort hochladen kann.

Extensis Fonts: Mit dem Tool des Herstellers von Suitcase Fusion, der bekannten Schriftverwaltungssoftware, ­lassen sich Google Fonts ­einfach und schnell in Google Docs verwenden. Die Zeiten von Arial sollten also zumindest in einem kreativen Doc definitiv der Vergangenheit angehören.

Zapier: Tools miteinander verbinden und automatisierte Workflows erstellen – genau das ist mit Zapier möglich. Die Automatisierungsplattform bietet nicht nur vorgefertigte Workflows innerhalb des Google-Universums, sondern verbindet auch externe Tools wie Dropbox oder Slack. Zapier steht in einer Free-Version zur Verfügung, welche jedoch stark limitiert ist. Kostenpflichtige Varianten beginnen mit einer Starter-Version für 20 Dollar im Monat.

Flaticon: Die Online-­Datenbank bietet mehr als zwei Millionen Icons aus verschiedenen Kategorien zum Download. Mit dem Add-on lassen sich Icons suchen und mit einem Klick ins Dokument einfügen. Das Tool steht für Docs, Sheets, Slides sowie Forms zur Verfügung.


emaillove.com

E-Mails in schön

(dm) Nachrichten in Form von E-Mails geniessen nicht immer den besten Ruf. Sie füllen das Postfach und werden oft als ineffizient abgestempelt. Wer möchte, dass seine Mails doch Gefallen finden und nicht direkt im Papierkorb landen, der kann sich auf der Webseite «Email Love» von kreativen und schönen Beispielen ­inspirieren lassen. Die Seite bietet eine Sammlung verschiedenster E-Mail-­Designs aus unterschiedlichen Kategorien.


material.io

Grundsätze der Typografie

(dm) Typografie ist weit mehr als nur das Darstellen von Buchstaben und Wörtern. Für diejenigen, für die Typografie noch immer ein Buch mit sieben Siegeln ist, stellt die Webseite von Material Design typografische Grundsätze vor. Es werden Begriffe wie Versalhöhe, X-Höhe und Schriftklassifikation erklärt. Die Seite ist vor allem für Einsteiger in die Typografie gedacht.


regexr.com

Sag’s mal mit GREP

(dm) GREP in InDesign erweitert den normalen Suchen-Ersetzen-Dialog und baut auf Regulären Ausdrücken auf. Mit ihrer Hilfe kann man nach Textmustern suchen und diese verändern. Die korrekten Textmuster werden natürlich nur gefunden, wenn der Reguläre Ausdruck korrekt ­definiert ist. Im Grundsatz sind die syntaktischen Regeln schnell erlernbar, doch wir alle wissen, dass der Teufel im Detail steckt. Wer sich gerne komplexer GREP-Herausforderungen stellt und seine Ausdrücke vor dem Showdown prüfen möchte, der findet auf «regexr.com» hilfreiche Tools. Auf dieser Webseite kann man seine Regulären Ausdrücke erstellen und mit Hilfe von Platzhalter-Text überprüfen ­lassen. ­Weitere Unterstützung bieten ein kleines Cheat­sheet, eine ausführliche RegEx-Dokumentation und Beispiel-Patterns aus der Community.


fontanello.oktavilla.se

Das typografische Auge im Browser

(dm) Wer auf die Webseite von Fontanello geht, dem springt das Auge förmlich ins Gesicht. Die Chrome Extension richtet sein Auge jedoch nicht auf den Benutzer, sondern vielmehr untersucht es Webseiten und deren Schriften. Sobald die Extension installiert ist, kann man sich mittels Rechtsklick auf eine Textstelle die grundlegenden typografischen Eigenschaften des entsprechenden Textes anzeigen lassen. Die ­Extension steht ebenfalls für Mozilla Firefox zur Verfügung.


gitbook.com

Ein Tagebuch für Programmierer

(dm) Führst Du ein Notizbuch über deine tägliche Arbeit? Im digitalen Zeitalter verschwinden Informationen häufig so schnell, wie sie enstanden sind. Man legt etwas im Datendschungel ab und weiss einige Monate später nicht mehr, wie man es wiederfinden kann. Eigentlich schade, denn oft sind diese Informationen auch für künftige Projekte interessant. Mit GitBook kann man ein digitales Tagebuch führen und relevante Informationen festhalten. In einem einfachen Editor kann man Notizen und Dokumentationen erstellen, mit externen Webinhalten verknüpfen und mit anderen Personen teilen. Das Tool steht in der «Personal»-Version kostenlos zur Verfügung.


webdesignmuseum.org

Ein Museum für Webdesign

(dm) Passend zum Thema ist das Webdesign Museum in Form einer Webseite aufgebaut. Diese zeigt längst vergessene Trends im Web­design bis zurück ins Jahr 1991. Wer also gerne sehen möchte, wie sich Apple oder Google in den letzten Jahrzehnten entwickelt haben, ist mit einem Besuch auf der Webseite gut bedient. Vermutlich tut man gut daran, wenn man sich nicht von allen längst vergangenen Trends inspirieren lässt, doch ein Schmunzeln über die Design-Klassiker ist allemal erlaubt.




colors.muz.li

Der Farblosigkeit entgegenwirken

(dm) Wie Goethe damals schon sagte: «Die Farben sind Taten des Lichts, Taten und Leiden.» Damit diese Taten nicht zum Leiden für den Betrachter werden, gibt es im Netz zahlreiche Helferlein, um sich für seine eigene Farbpalette inspirieren zu lassen. Auf der Webseite von Muzli Colors findet man populäre Farbpaletten und kann sich anhand frei definierbarer Farben eigene Paletten erstellen lassen.




Kinetic Typography

Typografie, die bewegt?…

(dm) Kinetische Typografie beschreibt animierten Text und findet in digitalen Medien Verwendung. Ob einzelne Buchstaben, Wörter oder ganze Sätze animiert werden, hängt ganz von der ­Kreativität und der Idee des Machers ab. Im letzten Heft haben wir euch das Tool ­Processing für generative Gestaltung vorgestellt. Tim ­Rodenbröker stellt auf seiner Webseite ein Tutorial zur Verfügung, mit welchem man in ­Processing eine typografische Animation erstellen kann. Im Video erklärt Tim Schritt für Schritt die Erstellung des Codes und stellt zudem eine verständliche Anleitung zur Verfügung. (bit.ly/kinetic-tutorial). Das ganze Projekt kann ebenfalls auf Github heruntergeladen werden.

Im Netz finden sich unzählige Beispiele für kinetische Typografie. Diego Sturzenegger zeigt auf seiner Webseite einzelne animierte ­Beispiele und stellt zudem den CSS-Code zur Verfügung ­(bit.ly/kinetic-­sample). Inside Design von Invision gibt einen Überblick über kreative Beispiele, die bewegte Buchstaben gekonnt einsetzen (bit.ly/kinetic-inspiration).

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