Versafire EV: Die ausserordentlichen Qualitäten wollen ausgereizt sein

Firmen und Institutionen aus Kunst und Kultur gehören zu den Auftraggebern der Gremper AG. Den Ansprüchen dieser Kunden wird das Unternehmen mit einer sorgfältig zusammengestellten ­Produktionstechnik gerecht. Der Digitaldruck ist neu durch eine Versafire EV besetzt.

Die Gremper AG in Pratteln hat sich im Markt einen Ruf als herausragende Dienstleisterin rund um das Printprodukt erworben. Das heisst nicht, dass dem Unternehmen die Arbeit einfach zufällt. Aber er und seine Mitstreiterinnen und Mitstreiter trügen den Kampf um Druckaufträge über andere Argumente als jenes des Preises aus, wie der Gründer des Unternehmens, Karl Gremper, sagt.

Verschiedentlich haben Kunden das Experiment gewagt, haben sich von der Gremper AG abgewandt und ihre Drucksachen an günstige Anbieter im Ausland vergeben. In den meisten Fällen sind sie zurückgekehrt, zu sehr haben sie vermisst, was sie bei der Gremper AG erhalten und schätzen: die objektive, tiefgreifende Beratung mit Sachverstand, die einwandfreie Ausführung der Arbeiten, die Termintreue – nicht billig, aber zu angemessenen Konditionen.

Was für die Versafire spricht

Karl Gremper und Tochter Cilgia empfangen in der Lounge des Druckereigebäudes im ersten Obergeschoss. Durch ein Panoramafenster fällt der Blick in eine lang gezogene Halle. Dort produzieren drei Bogenoffsetmaschinen, zwei im 70/100-, eine im B3-Format. Alle stammen sie aus dem Hause Heidelberg, wie auch ein Sammelhefter und die Falztechnik. Eine Kama ProCut 76 ergänzt den Maschinenpark. Auf der Maschine wird gerillt, perforiert, gestanzt und mittels Heissprägefolien veredelt.

Die Produktionstechnik muss beachten, wer verstehen will, warum sich die Gremper AG im Digitaldruck für eine Versafire EV von Heidelberg entschieden hat. «Im Druckereibetrieb greifen alle Produktionssysteme ineinander, die spezifischen Stärken eines jeden Verfahrens werden im Interesse hochwertiger Druckerzeugnisse kombiniert genutzt», erklärt Karl Gremper.

Firmen und Institutionen aus Kunst, Kultur, Finanzdienstleistung und Industrie vertrauen der Gremper AG ihre Drucksachen an. Immer öfter ist in einem Auftrag – seien es Bildbände für Ausstellungen oder mehrfarbige Kataloge für Messen – auch eine personalisierte bzw. individualisierte Einladung oder ein Mailing enthalten. Die digital gedruckten Beilagen müssen ebenso hohen Qualitätsansprüchen standhalten, wie es die im Offset hergestellten Hauptdruckerzeugnisse tun.

«Die Versafire EV ist das geeignete Werkzeug», sagt Cilgia Gremper. Sie zeigt sich von den homogen liegenden Vollton- und Rastertonflächen überzeugt. Als stark bezeichnet Cilgia Gremper die Möglichkeit, ein 700 Millimeter langes Bannerformat in der Maschine automatisch zu wenden und in einem Durchgang beidseitig zu bedrucken.

Das Register sei höchst präzis, merkt Karl Gremper an, «an den guten Ergebnissen erkennen wir, dass bei der Entwicklung der Versafire?EV ein Unternehmen aus dem Druckmaschinenbau mitgewirkt hat.» Das wird ebenso durch jene Tatsache deutlich, wonach die Versafire über das Prinect Digital Frontend angesteuert wird – eine professionelle RIP-Technologie, deren Funktionsumfang dem Bogenoffsetverfahren entlehnt ist.

Die ausserordentlichen Qualitäten der Versafire EV wollen ausgereizt sein. Bei der Gremper AG bedienen ambitionierte Berufsleute mit einer polygrafischen Ausbildung das ­System.

Bevorzugtes Deckweiss

Eine fünfte Tonerstation erlaubt es, auf der Versafire EV mit Sonderfarbtönen zu arbeiten. Deckweiss, Transparenttoner, Neon-Gelb und Neon-Pink sowie ein «Invisible Red» stehen zur Wahl. Das Invisible Red ist nur unter einer bestimmten Wellenlänge im ultravioletten Teil des Spektrums sichtbar und eignet sich besonders für Drucksachen, die vor einer Fälschung geschützt werden sollen.

«Wir arbeiten vorzugsweise mit Deckweiss auf dunklem Bedruckstoff oder auf einem vorgedruckten Buntfarbton», sagt Cilgia Gremper. Die Anwendung verleihe personalisierten Einladungen und Mailings einen besonderen Reiz. Cilgia Gremper hebt die Deckkraft hervor, die für ein Digitaldrucksystem dieser Kategorie hervorragend sei.

«Die Versafire EV passt perfekt in unsere moderne technische Infrastruktur», sagt Karl Gremper. «Das Digitaldrucksystem von Heidelberg entspricht in jeder Hinsicht unserem Qualitätsverständnis und jenem unserer ­Kunden.»

Heidelberg Schweiz AG

Brunnmattstrasse 20
Postfach 7176, 3001 Bern
Telefon +41 31 385 01 11
heidelberg.com/ch

  • Autor Laurent Gachnang
    Laurent Gachnang ist seit über 15 Jahren in der Medien- und Unterhaltungsindustrie tätig. Er gilt als Experte für digitales Publizieren und Online Marketing. Zuletzt arbeitete er bei einem Medienunternehmen als Marketingverantwortlicher und war massgeblich an der Lancierung eines Change-Prozesses beteiligt. Als Gastdozent ist er an diversen Fachhochschulen sowie ehrenamtlich als Mentor bei der Startup Academy Basel tätig.
  • Rubrik Print
  • Dossier: Publisher 3-2019

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