Ein Lächeln aufs Gesicht gezaubert!

Ein Lächeln aufs Gesicht gezaubert!
Natürlich haben wir den Filter auch bei uns in der Redaktion angewendet
(vielleicht etwas übermotiviert). Photoshop erkennt automatisch die ­verschiedenen Gesichtsbreiche und bietet verschiedene Regler zum Anpassen.

Das Bearbeiten von Gesichtern ist eine herausfordernde Aufgabe. Hauttöne sollen rein und weich wirken, die Augen und die Zähne sollen strahlen. Doch was macht man, wenn beim Schnappschuss die Mundwinkel ungünstig nach unten gezogen werden oder ein Auge im falschen Moment zugekniffen wird? Die Funktion Gesichtsbezogenes Verflüssigen kann in vielen Situationen behilflich sein und sorgt dafür, dass Gesichter im Bild automatisch erkannt und in Bezug auf gewisse Merkmale korrigiert werden können. So ist es möglich, durch das Anpassen von Merkmalen an Mund, Augen und Nase den Gesichtsausdruck einer Person zu verstärken oder abzuschwächen.

Zugegeben, bei Bildmanipulationen an Portraits ist Natürlichkeit das oberste Gebot und man sollte stets darauf achten, die Korrekturen dezent anzuwenden. Denn schnell ist es passiert, dass man statt einer fröhlichen Person eine Witzfigur hingezaubert hat.

  • Autor David Maissen
    Der Aargauer hat seine gesamte berufliche Laufbahn in der grafischen Branche absolviert und kann auf fünfzehn spannende Jahre als Polygraf zurückblicken. Zusätzlich zu seiner Erfahrung in den Bereichen Publishing und Digitaldruck hat er durch seine Ausbildung im Bereich Informatik das Skripten und Konzipieren von Workflows für sich entdeckt. Nebst diesen eher technischen Aspekten begeistert er sich aber auch für gutes Design und Themen wie «User Experience».
  • Rubrik Tipps & Tricks
  • Dossier: Publisher 5-2019
  • Thema Photoshop

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