Michael Frings von Riso über die Drupa und Investitionen

Wir haben Michael Frings von Riso nach dem Megatrend der verschobenen Drupa und nach seinen Investitonsempfehlungen gefragt.

Was wäre der Megatrend der Drupa 2020 gewesen, wenn Sie stattgefunden hätte?
Der Markt gibt hier im Bereich der Druckdienstleister eine Richtung vor. Nachhaltige, zuverlässige und trotzdem kostengünstige Drucktechnologien sind die heutigen Ansprüche, die im Fokus aller Investitionen dieser Branche stehen.Dies ist auch der Grund warum sich aus meiner Sicht niemand mehr dem Thema InkJet-Technologie verschließen kann. Die DRUPA hätte gezeigt, welche Potentiale und individuellen Möglichkeiten sich durch den Einsatz der Tintenstrahltechnologie für die Druckbranche ergeben.

Ihre Empfehlung an Druckdienstleister bezüglich neuer Technologien und Investitionen für die nächsten 12 Monate, also bis zur Drupa 2021?
Meine Empfehlung für Druckdienstleister, die sich mit dem Thema InkJet beschäftigen lautet: Betrachten Sie grundsätzlich den TCO Total Cost of Ownership (Gesamtkostenberechnung) als ein wichtiges Entscheidungskriterium, wenn es um die Investition in diese fortschrittliche Tintenstrahltechnologie geht. Wir bieten mit der VALEZUS T2100 ein wirtschaftliches Gesamtpaket, welches durch seine überschaubaren Anschaffungs- und Folgekosten überzeugt. Die hohe Produktivität mit 320 Seiten Duplexdruck pro Minute, zwei Einzugsschächten mit luftgesteuertem Vakuumeinzug sowie der Vielzahl an individuellen Ausstattungsmöglichkeiten machen dieses Drucksystem für den Produktionsdruck überaus interessant. Für Kunden mit einem geringeren Druckvolumen bietet unser Produktportfolio ebenfalls individuelle Lösungen, bereits ab 90 Seiten pro Minute. Wer sich professionell mit dem Thema InkJet beschäftigt – bei dem führt kein Weg an RISO vorbei.

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