Magazinproduktion und ­Blattplanung mit der VivaCloud

Saskia Burghardt ist selbständige Grafikerin und suchte 2020 einen Weg, um ihre Kunden in die Magazinproduktion online einzubinden. Ihre Wahl fiel auf die VivaCloud mit dem integrierten VivaDesigner für den Browser.

Der Weg zu VivaCloud
Saskia Burghardt ist schon seit 25 Jahren im Geschäft. Durch ihren früheren Arbeitgeber, einen Frankfurter Verlag, hatte sie bereits mit vielen professionellen Redaktionssystemen Erfahrungen gemacht und wurde auf diese Weise auch erstmals auf VIVA aufmerksam. Der Verlag, in welchem Burghardt damals angestellt war, befand sich auf der Suche nach einem einfach zu bedienenden Redaktionssystem, das vor allem hinsichtlich Preisgestaltung fair war und somit den Kundenprojekten entsprach. Hintergrund des Entschlusses zum Kauf eines neuen Systems war der Wunsch eines Verlagskunden, aktiv an der Magazingestaltung mitzuarbeiten, um jederzeit Zugriff auf den Ist-Zustand der Publikation zu haben, Korrekturschleifen zu vermeiden und damit Zeit und Kosten zu sparen.

Als eingefleischte und erfahrene InDesign-Anwenderin war Burghardt anfänglich sehr skeptisch, ob man mit der gleichen Qualität online gestalten kann, erkannte aber schnell, welche Vorteile die VivaCloud in der Produktion von Magazinen bietet. Als der Frankfurter Verlag die Tore schloss, traf sie eine Entscheidung: Sie machte sich selbständig, übernahm die BME (Deutscher Bundesverband für Materialwirtschaft, Einkauf und Logistik) als Kunden und nutze für ihre Tätigkeit fortan die VivaCloud. Der BME publiziert über die VivaCloud ein Magazin mit rund 64 Seiten, zusätzlich erscheint einmal im Jahr der ­«eSOLUTION REPORT» als Supplement.

Flexibilität an allen Fronten
Einleitend hat ein BME-Redakteur bei der Produktion die Wahl, ob er die Artikelbeiträge als Word-Datei in der VivaCloud ablegt oder die Beiträge direkt in den VivaDesigner eingibt.

Wenn er nur die Word-Datei liefert, bereitet Frau Burghardt diese dann im VivaDesigner ganz klassisch auf und stellt das Layoutdokument in der VivaCloud zur Bearbeitung bereit.

Wenn der Redakteur direkt im Layout arbeiten möchte, kann er dies wahlweise mit der Desktop-Version oder im Browser in der Viva­Cloud machen.

Mit der Webversion hat der Redakteur die Freiheit, überall zu arbeiten – im Büro, in der Bahn oder im Homeoffice, denn eine Installation von Software, Browser-Plug-ins oder Schriften ist nicht nötig. Sogar native InDesign-Dokumente könnte man mit der VivaCloud direkt im Browser öffnen und bearbeiten.

Kontrolle, jederzeit
Der BME-Redakteur arbeitet in beiden Fällen auf Basis von Zugriffsrechten. Das heisst, es ist genau vorgegeben, welche Ebenen und Objekte dieser bearbeiten kann und welche Editing-Rechte er im Dokument besitzt. Damit unterscheiden sich die VivaCloud und der VivaDesigner deutlich von InDesign-basierten Lösungen, welche jeweils nur den gesamten Funktionsumfang des Layoutprogramms bereitstellen können. Der Adobe-Texteditor InCopy kann als Alternative nur Texte, wohl aber keine Bilder oder Layouts bearbeiten.

Im Falle der Viva-Lösungen arbeitet der Redakteur immer «live» im Dokument, sodass er seine Texte direkt im Browser bearbeiten, redigieren und korrigieren kann. Wie im ­klassischen Redaktionssystem erhält er die Möglichkeit, Texte mit Absatz- und Zeichenformaten sowie Farben zu versehen. Mithilfe der Zugriffsrechte steuert Frau Burghardt, ob die Redakteure Einfluss auf das Layout haben und wo sie gegebenenfalls Bilder bearbeiten oder austauschen können.

Auf einen Blick
Seit Ende 2021 bietet die VivaCloud in der Verbindung mit dem VivaDesigner auch eine Blattplanung an. Dieses Tool lässt sich vereinfacht ausgedrückt mit der «Buchfunktion» in InDesign vergleichen, ist aber erheblich umfangreicher. Sie zeigt nämlich nicht nur eine Vorschau aller Dokumentseiten, sondern auch den in der VivaCloud vergebenen Status der Dokumente an. So sieht man auf einen Blick die Heftabfolge sowie das Bearbeitungsstadium, in dem sich die einzelnen Dokumente befinden. Einzelne Artikel können per «Drag & Drop» in der Reihenfolge geändert oder getauscht werden, die Seitennummerierung wird dabei vollautomatisch aktualisiert.

Saskia Burghardt
Als selbständige Grafikerin mit ein bis zwei Magazinkunden könnte ich mir normalerweise ein Redaktionssystem unmöglich leisten. Das würde sich finanziell überhaupt nicht rechnen.

Mit der VivaCloud habe ich eine extrem günstige Lösung gefunden, ohne qualitative Kompromisse im Bereich Layout, Bearbeitung und Verwaltung einzugehen. Das System ist schnell und sowohl für mich als auch für die Kunden einfach zu bedienen und dennoch sehr leistungsfähig. Es ist nahezu wartungsfrei, mandantenfähig, wird ständig weiterentwickelt und ich habe einen direkten Draht zum Hersteller aus Deutschland.

Ich nutze die VivaCloud als Redaktionssystem, Media Asset Management (MAM) und als Ersatz für Programme wie InDesign, DropBox oder WeTransfer.

burghardt-grafik.de

Kontakt
Schweiz: A&F AG (a-f.ch)
Deutschland VIVA Gmbh (viva.de)

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