Alpenschmaus in edlem Antlitz

Mit den «Praliné des Alpes» hat die Kägi Söhne AG im September 2021 ein Konfekt auf den Markt gebracht, das dank seinem schokoladig-knusprigen Inneren für wonnevolle Momente sorgt – und auch mit seinen «äusseren» Werten punkten kann.

Es ist eine wunderbar idyllische Gegend – umgeben von weiten, grünen Wiesen, entspannend grasenden Kühen, kompakten Tannenwäldern und fast meditativ rauschenden Bächlein – in der die Kägi Söhne AG heute (und bereits seit 1934) seine ­Waffel- und Biscuitprodukte herstellt: In der Lichtensteiger Manufaktur am Fusse des Churfirsten-Massivs werden unter anderem zarte Toggenburger Butterbiscuits oder die mit feiner Schweizer Schokolade überzogenen und weltweit bekannten Kägi frets fabriziert – dies unter Einhaltung strenger Qualitätsstandards und Verwendung möglichst nachhaltiger und regionaler Ingredienzen.

Es sind so, passend zum Firmenclaim «smiling customers – loyal zu unserer Marke», nicht bloss Süsswaren, sondern kleine Glücksmomente – Augenblicke genussvollen Innehaltens, die in Lichtensteig hergestellt werden. Damit tut es die Kägi Söhne AG der umgebenden Natur gleich: Denn die urchigen Bauernhäuser, tiefblauen Bergseen und ergreifenden Ausblicke des Toggenburgs laden ebenfalls richtiggehend zur Entschleunigung ein und und ermöglichen fernab vom stressigen Alltag Momente sorgenfreien Hochgefühls.

Kägi Söhne AG, ­Toggenburger Waffeln- & Biscuitfabrik
Die im Toggenburg ansässige Kägi Söhne AG produziert seit 1934 (und dabei zu 100% in der Schweiz) Schokoladen- und Waffelspezialitäten. Das Familienunternehmen mit Sitz in Lichtensteig hat vor allem durch das 1958 erstmals hergestellte «Kägi fret» rund um den Globus Bekanntheit erlangt und im Herbst 2021 mit «Praliné des Alpes» eine Produktneuheit lanciert. kaegi.com

Traditionen wahren, aber neue Wege gehen
Die im letzten Herbst von Kägi lancierten Schokoladenpralinés «Praliné des Alpes» könnten deshalb, wie der Name es nahelegt, eine Hommage an die Natur und die Schönheit der Berglandschaft sein. Sicher ist jedenfalls, dass die Neuheit mit ihrem Mix aus Schokolade und hauchdünnen Waffelblättern ein Stück Tradition ist und die beliebte «crunchige» Kägi-DNA in sich trägt.

Sicher ist aber auch, dass Kägi mit den Pralinés neue Wege beschreitet – und das gleich in zweierlei Hinsicht: Einerseits drängt das 140-köpfige Unternehmen aus dem Toggenburg mit dem Alpen-Konfekt erstmals in den Kosmos der Monopralinés vor – einer stark «Gifting-», also Geschenk-orientierten Sparte in einem eher premium-gerichteten Segment.

Anderseits freut sich David Staub, Marketing Manager DACH & Asia bei Kägi, dass das Traditionsunternehmen mit den kakao-dominanten «Praliné des Alpes» zum ersten Mal in zwei verschiedenen Süsswerk-Regionen Präsenz zeigen kann: «Wir sind mit unseren Produkten bisher eher im Biscuit-Regal, nicht aber bei den Schokoladen-Artikeln zu finden gewesen.»

Hochwertig und mehrfach veredelt: Die Box der Praliné des Alpes in voller Pracht. Quelle: Kägi Söhne AG

Der erste Blick bannt
In den prall gefüllten Gestellen der Detailhändler, wo sich Gaumenschmaus an Gaumenschmaus reiht, ist es trotz der Bekanntheit und nun besseren Sichtbarkeit der Marke Kägi weiterhin kein Leichtes, sich von den Produkten der Mitbewerber abzuheben und herauszustechen.

Aus diesem Grund überzeugen die «Praliné des Alpes» nicht nur mit ihren «inneren Werten» – der hohen Produktqualität, dem Swissness-Faktor und den luftig-leichten, schokoladigen Geschmacksnoten – sondern punkten auch mit einer ausgefeilten und aussergewöhnlichen «Aussengestaltung». Die Praliné-Box dürfte den durch die Einkaufsgänge schlendernden Kunden als Erstes dank der Veredelung mittels Kaltfolie ins Auge fallen: Elemente auf der Vorder- und Rückseite der Verpackung erscheinen je nach Lichteinfall und Betrachtungsweise – und damit auch beim Vorbeigehen – in dunklen oder leuchtenden Bronzetönen.

Von Kompetenz und Know-how
Die clevere und Aufmerksamkeit erregende Produktbox für das Alpen-Konfekt ist das Ergebnis der erfolgreichen Zusammenarbeit mit der Schelling AG – einem Partner, der bereits seit 1876 existiert und gerade im Bereich der Lebensmittelverpackungen mit massig Know-How dotiert ist: «Auf die Produktion von bedruckten Verpackungen sind wir spezialisiert, dies ist seit Beginn ein Thema bei uns», bestätigt Lucien Denier, Marketingfachmann beim ­Packaging-, Print- und Displayunternehmen. Durch die Kooperation mit der Schelling AG konnten Stolpersteine oder Unsicherheiten hinsichtlich des Box-Designs und Formgebung rasch aus der Welt geschafft und auch Spezialwünschen bei den verpackten Einzelstücken entsprochen werden.

Nicht nur die Box der Pralinés schimmert metallisch – auch die Einzelverpackungen haben einen Metallic-Effekt. Quelle: Kägi Söhne AG

Veredeltes Edles
Die erwähnte Kaltfolie mit gleissendem Metallic-Effekt ist beileibe nicht das einzige Detail, das der «Praliné des Alpes»-Verpackung einen besonderen Charakter verleiht. Die an der Konfekt-Box angebrachte Etikette, welche als Nachweis für deren Erstöffnungsgarantie dient, kommt im Stile einer hochwertigen Stampiglie daher und unterstreicht damit den Premium-Gedanken der Alpen-Pralinés.

Des Weiteren hebt sich der veredelte Karton dank eines eingebauten Sichtfensters ab: Unentschlossenen bietet dieses einen zweiten Blick auf die zartschmelzenden Konfektstücke, deren Behältnis dem Box-Design nachempfunden ist und ­daher ebenfalls metallisch strahlt.

Im Kollektiv zum Erfolg
Bei dieser Anzahl an interessanten Verpackungs-Features scheint es wenig überraschend, dass das Feedback auf die ­Pralinén-Box – und selbstredend deren Inhalt – ausnehmend positiv ist. «Die Kunden kaufen es und scheinen Freude daran zu haben», bestätigt David Staub und lobt gleichzeitig Partner Schelling: «Wir sind sehr happy mit dem Endprodukt – aber auch mit dem Weg dahin.»

Ein Beleg für die unkomplizierte Zusammenarbeit der beiden Partner findet sich in der «Feuerwehrübung» kurz vor Produktveröffentlichung des Alpen-Konfekts: Kägi hatte relativ spät – unter ­anderem der Akquise der neuen Praliné-Herstellungsmaschine geschuldet – gemerkt, dass das Muster der Verpackung für die Pralinés ein Stück zu gross ausfallen würde. Transparenterweise – um den Kunden nicht unnötig «Luft» zu verkaufen – beantragte Staub bei Schelling eine kleinere Version der Box. Den entsprechenden neuen Stanzriss erhielt der Kägi-Marketingmanager binnen kürzester Zeit. «Es ist wichtig, dass beide Seiten flexibel und lösungsorientiert sind, dann kann auch etwas entstehen», stellt Staub mit Blick auf die rapide Reaktion der Schelling klar.

Was «Morgen» kommt – und heute bleibt
Mit der «Pralinés des Alpes»-Box, die dank einigen hochgeprägten Details übrigens auch haptische Erlebnisse schafft, haben Schelling und Kägi eine hochwertige Verpackung mit Feinschliffen erarbeitet, die in der Packaging-Branche wohl noch öfters ­anzutreffen sein wird: Martina Fischer, Gebietsverkaufsleiterin der Schelling AG, sieht einen aufkommenden Trend der Sparte – gerade bei edleren Produkten: «Im High-Premium-Segment angesiedelte Artikel werden in Zukunft vermehrt auf Veredelungen und spezielle Formen setzen.»

Die Thematik der Nachhaltigkeit, da sind sich alle Projektverantwortlichen einig, wird in den nächsten Jahren ebenfalls mehr Raum erhalten. «Dem kann man sich nicht verschliessen», meint David Staub in Hinblick auf die sich verändernden Rahmenbedingungen und neue Herausforderungen. Bange sollte beiden Parteien nicht sein: Mit dem Projekt der «Praliné des Alpes»-Verpackung haben sowohl die Schelling AG als auch die Kägi Söhne AG bewiesen, dass man an Herausforderungen wachsen möchte und geänderten Anforderungen auch in Zukunft Rechnung tragen kann.

Und bis dahin? Wer weiss: Vielleicht bietet es sich an, im zuweilen anstrengenden Alltag einen Moment innezuhalten, aus dem Fenster zu sperbern, die ersten warmen Sonnenstrahlen auf dem Körper zu spüren – und mit dem Biss in ein «Praliné des Alpes» einen Augenblick der Glückseligkeit zu geniessen. 

Schelling AG
Als Komplettanbieter von hochwertigen Verpackungen, Displays aus Well- wie Vollkarton sowie Print-Produkten, Packungsbeilagen und Etiketten ist die Schelling AG in der DACH-Region an insgesamt fünf Standorten präsent. Neben dem Hauptsitz in Rupperswil unterhält das unabhängige, seit 1876 existierende Traditionsunternehmen Standorte in Schafisheim, Oensingen, Reinach sowie im hessischen Hanau. schelling.ch

Kommentieren

80 − = 73

*Pflichtfelder

Ihre Persoenlichen Daten werden nicht veroeffentlicht oder weitergegeben.