Change or lose. Die Konstanz in der Veränderung

Seit nun mehr als 16 Jahren bin ich als Chefexperte Bern und als Vorsitzender des QV-Team mit dabei. Wir organisieren das QV, wir schreiben, kreieren, projektieren, produzieren, testen… bis die Prüfung so steht, wie wir es uns für die Kandidaten wünschen und es die Prüfungsrichtlinien vorgeben. Die Krönung der Abschlussprüfung ist jeweils die QV-Feier im August, in der Messe Luzern. Das ist mittlerweile einer der grössten VWP-Anlässe mit bis zu 600 Gästen – und einem Anflug von Kultstatus. Eine kreative Feier: Die jungen, erfolgreichen Berufsfachleute sind schick herausgeputzt und treffen sich bei ihren ausgestellten Prüfungsstücken. Es wird diskutiert, fachgesimpelt, die erhaltenen Noten beklagt und bejubelt. Es wird verglichen und getuschelt – und doch sind alle stolz und froh, die Prüfung bestanden zu haben.

Dann ist es so weit: Die Türen des Forums öffnen sich und alle suchen sich einen optimalen Platz, damit dem Sohn, der Tochter, dem Freund, der Freundin oder dem Enkelkind vom idealen Winkel applaudiert werden kann. Es wird gelobt und gepriesen – und die Laudatoren preisen die Laureaten in höchsten Tönen. Wenn alle gelobt und gepriesen sind und auch der letzte Absolvent eine gebührende Würdigung erhalten hat, kann Mann oder Frau das so hart erarbeitete, geliebte – oder auch weniger geschätzte – Prüfungsstück mit nach Hause nehmen. Und wiederum öffnen sich die Türen des Forums und alle strömen nach draussen, das Prüfungsstück bei Fuss, und es wird „geselfiet“, fotografiert, geshootet bis die Smartphones glühen.

Und da, mitten im Raum sitzt er: An einem grossen Tisch, voll belegt mit genau abgezählten Präsenten. Nämlich eines für jeden Absolventen. Personalisiert. Sauber aufgereiht und alphabetisch sortiert. Er ist es, der Chrigu Loose. Mag sein, dass er die Geschenke im Namen der Firma Antalis verteilt. Es mag auch sein, dass die Präsente von der Firma gesponsert sind. Tatsache ist aber, dass Chrigu all’ die Jahre die Zeit und die Begeisterung an die QV-Feier mitgebracht, die man mit Worten niemals genügend zum Ausdruck bringen kann. Es ist die Präsenz und das Wesen Chrigus, die mir immer wieder Ansporn geben, das Beste zu geben.

Lieber Chrigu, du hast meine vollste Anerkennung und meine absolute Wertschätzung. Menschen mit der Einstellung, der Sympathie und dem Charakter wie Chrigu zeigen uns: Man muss nicht um jeden Preis auffallen, man muss nur so sein wie er: Bereit, jemandem eine Freude zu bereiten.

Danke Chrigu, du bist mein Held!

Pietro Viscardi

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