Nikon stellt zwei Ergänzungen seiner Produktpalette vor, beide verstehen sich als Hommage an echte Klassiker. Neu im Programm sind die schwarze Version der Kamera Nikon Z fc und das passende Objektiv Nikkor Z 40 mm 1:2 SE – ein kompaktes, leichtes und vielseitiges Festbrennweitenobjektiv, dessen konstante Lichtstärke von 1:2 für ein schönes Bokeh sorgen soll. Beide Produkte zeichnen sich durch die Technologie der Z-Serie von Nikon und ihr zeitloses Retrodesign aus.
Während der Adobe MAX-Kreativkonferenz (18. – 20. Oktober 2022) hat das Technologieunternehmen Adobe die Kooperation zwischen der Content Authenticity Initiative (CAI) und den Kameraherstellern Leica und Nikon bekannt gegeben.
Nikon stellt sein bisher leichtestes Vollformat-Weitwinkel-Zoomobjektiv für spiegellose Kameras der Nikon-Z-Familie vor: das Nikkor Z 17–28 mm 1:2,8. Die hohe Lichtstärke von 1:2,8 eignet sich für die Available-Light-Fotografie oder die kreative Arbeit mit Belichtungszeiten. Bei Offenblende liefert das Objektiv eine attraktive Hintergrundunschärfe. Bei Ultraweitwinkel-Nahaufnahmen profitieren Fotografen von der Naheinstellgrenze von nur 0,19 m.
Nikon stellt das handliche Vollformat-Superteleobjektiv mit Festbrennweite vor: das Nikkor Z 800 mm 1:6,3 VR S. Ob Vögel oder Szenen aus dem Motorsport – mit diesem robusten und bemerkenswert leichten Objektiv der S-Serie fangen Fotografen die Dynamik entfernter Motive ein. Selbst bei 800 mm lassen sich unregelmässig bewegende Motive verfolgen, wodurch kreative Möglichkeiten mit Freihandaufnahmen erweitert werden. Es ist ca. 2,3 kg leichter und 16 % kürzer als das Pendant mit F-Bajonett.
Mit der Z 9 präsentiert Nikon eine spiegellose Kamera, die mit einem mehrschichtigen 45,7 Megapixel CMOS-Vollformatsensor und einem Expeed-7-Bildprozessor ausgestattet ist. Sie verfügt über ein Autofokussystem und 3D-Tracking, Videofunktionen, eine elektronische Sucheranzeige, Serienaufnahmen von bis zu 120 Bildern pro Sekunde und vieles mehr. Neben der Z 9 kündigt Nikon die Objektive Nikkor Z 100–400 mm 1:4,5–5,6 VR S, Nikkor Z 24–120 mm 1:4 S und den Bajonettadapter FTZ II an.
Das Design der Nikon Z fc ist von der Nikon FM2 von 1982 inspiriert. Handlich zeigt sich das kompakte, leichte Gehäuse, benutzerfreundlich die Kamera. Sie verfügt über eine verbesserte Fokussierung sowie einen neig- und drehbarer Monitor, auch eignet sich sich für 4K/UHD-Filmaufnahmen. Neben der Kamera im DX-Format veröffentlicht Nikon zwei neue Objektive, die den klassischen Charme der Kamera perfekt ergänzen: das NIKKOR Z DX 16–50 mm 1:3,5–6,3 VR Silver Edition und das NIKKOR Z 28 mm 1:2,8 SE.
Neuigkeiten von Nikon: Das NIKKOR Z MC 105 mm 1:2,8 VR S ist ein professionelles Makroobjektiv der S-Serie, das NIKKOR Z MC 50 mm 1:2,8 dafür ein kompaktes Objektiv, mit dem auch Einsteigern die Makrofotografie gelingt. Zudem gibt Nikon die Entwicklung des NIKKOR Z 28 mm 1:2,8 und des NIKKOR Z 40 mm 1:2 bekannt. Die neuen Festbrennweiten-Objektive werden für spiegellose Systemkameras (FX- und DX-Format) mit dem Nikon-Z Bajonett entwickelt. Die Markteinführung der Objektive ist für 2021 geplant.
Nikon gibt die Entwicklung des ersten Flaggschiff-Modells unter den Kameras für das Nikon-Z-Bajonett bekannt: Die Nikon Z 9. Die Vorstellung der spiegellosen Vollformatkamera (Nikon-FX-Format) ist für 2021 geplant. Sie enthält einen neu entwickelten, mehrschichtigen (stacked) CMOS-Bildsensor im FX-Format und eine neue Bildverarbeitungs-Engine.
Die Veröffentlichung der Software Webcam Utility ermöglicht, dass spiegellose Kameras und digitale Spiegelreflexkameras von Nikon als Webcam gebraucht werden können.
Nikon hat die Z 6II (24,5 Mpx) und die Z 7II (45,7 Mpx) vorgestellt, die die Nachfolgeversionen ihrer Kleinbild-Vollformatkameras Z 6 und Z 7 darstellen.
Nikon hat Firmwareupdates für drei, der vier, spiegellosen Kameras der Z-Serie veröffentlicht. Die Nikon Z 50 erhält mit diesem Update auf Version 2.00 einen Tierwahrnehmungs-AF und bessere Motivverfolgung, wie es schon bei der Z 6 und 7 möglich ist.
Nikon kündigt eine Betaversion der Software Webcam Utility an. Damit können Benutzer ihre Kameras als Webcam einsetzen. Das neue Angebot geht auf die steigende Nachfrage durch virtuelle Meetings und Arbeit im Homeoffice ein.
