Kein Offset-Wein in Inkjet-Schläuchen

Dieses Heft ist schon die zweite komplett digital gedruckte Ausgabe des Publisher in diesem Jahr – und dabei als Premiere für ein solches Projekt in der Schweiz gedruckt. Das zeigt unmissverständlich: Die neue Digitaldruck-Ära des Highspeed-­Inkjetdrucks ist nicht nur angebrochen, sondern hier und jetzt in der Praxis angekommen.

Der Schlüssel zum breiten Erfolg dieser Technologie sind individualisierte Drucksachen. Diese bieten die Chance, dass Print bezüglich gezielter Botschaften mit dem Internet und den digitalen Medien mithält und darüber hinaus mit der alten Stärke der physischen Durchschlagskraft punkten kann.

Um diese Chance wirklich zu nutzen, sind wir Publisher alle gefordert. Neue Konzepte und Denkansätze sind gefragt; denn nur den alten Offset-Wein in neue Inkjet-Schläuche abzufüllen, kann es ja wirklich nicht sein.

So gehen auch wir mit diesem Heft einen weiteren kleinen Schritt in Richtung dieser neuen Art des Publizierens. Gemäss unseren Hauptzielgruppen kommt diese Ausgabe in zwei Varianten: einer für Druckdienstleister und einer anderen für Vorstufen-Profis und Inhouse-Publisher, also Drucksachenauftraggeber.

Sie haben wir der ersten Gruppe zugeordnet und das Heft entsprechend für Sie gewichtet. Wie wir dabei vorgegangen sind, wie die anderen Hefte aussehen und was das Heft hier in Ihren Händen zum Unikat macht, erfahren Sie in der Making-of-Story.

  • Autor Martin Spaar
    Martin Spaar ist Gründer des PUBLISHER und hat diesen kontinuierlich zum führenden Magazin im Bereich Publishing und Digitaldruck im deutschen Sprachraum ausgebaut. Anfang 2019 hat er die Zeitschrift an das junge Team der Pantara GmbH übergeben. Jedoch bleibt er dem PUBLISHER als Autor weiterhin verbunden und ist über freie Mandate auch sonst aktiv in der Schweizer Publishing-Szene unterwegs.
  • Rubrik Magazin
  • Dossier: Publisher 6-2018

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