Publishing ist heute ein riesiger Begriff, an jeder Ecke wird publiziert. Nicht nur gelernte Fachleute machen es, fast die ganze Welt macht mit. Viele Leute besitzen Social Media Accounts und posten, bloggen oder zwitschern regelmässig. Da kommt die Frage auf, ob es ausgebildete Publisher überhaupt noch benötigt. Die Antwort ist: Auf jeden Fall!
Während der Fespa 2019 in München feierte die European Digital Press Association (EDP) die Gewinner ihrer 13. EDP Awards.
Das haptische Erlebnis eines Druckprodukts wird wieder wichtiger und erreicht seine Adressaten auf sinnliche, erlebbare und vor allem erinnerbare Weise.
Luftig, leicht, in frischen und sommerlichen Farben – veredelt mit digitalem Relieflack ist das aktuelle Cover eine genüssliche Versuchung.
Im letzten Herbst startete erstmals der Lehrgang Digital Experience Designer (DxD). 14 Studierende absolvieren den Lehrgang berufsbegleitend bis Ende Juni 2019. Der Lehrgang vermittelt theoretische, methodische und praktische Grundlagen für die Konzeption, Gestaltung und Entwicklung digitaler Produkte. Nach erfolgreicher Durchführung wird der Lehrgang ab Oktober 2019 erneut angeboten.
Anfang März hat der Gründer Martin Spaar den PUBLISHER in die Hände von drei Jungunternehmern übergeben. In einem Interview stellen sie sich und ihre Ideen vor.
Luxus zu einem vernünftigen Preis ist für jedermann attraktiv, egal ob Hersteller oder Konsument. Trotzdem leben gerade luxuriöse Produkte von hohen Margen und dem Mitfinanzieren eines teuren Markennamens. Im Druck ist dies anders, denn da ist Luxus im Sinne von hochwertigen Produktionen und Veredelungen etwas Erschwingliches und muss das Budget keinesfalls sprengen.
Im September findet das erste Barcamp für die Publishing-Community der Schweiz statt. Der Event lebt von den Ideen der Teilnehmer und ist für die hiesige Szene ein Versuch eines neuen Formates als Ergänzung zu den Swiss Publishing Days.
Laws of UX
Lizenzfreie Bilder finden!
Wer ist Franz?
Alle Formate auf einen Blick!
Einfach E-Books schreiben
CSS-Grids für Magazine
Sonderzeichen auf Anhieb finden
Adobes soziales Netzwerk für Kreative
Daten einfach aus dem Netz saugen
Kollaboration mit Dropbox Paper
Code mit der Community teilen
PSD-Files im Browser öffnen
Bilddatenbanken für kostenlose Bilder
Wer Google Docs nutzt, weiss die Vorteile der Kollaboration in Echtzeit und das Verwalten von Dateiversionen zu schätzen. Figma hat diese Features neben vielen anderen in ein Design-Tool verpackt.
Listen neu nummerieren
Abstände im gleichen Format
Evolution oder Revolution?
Plugin für Barrierefreiheit
Mit «Mehr suchen» schneller fündig werden
Ansicht zuschneiden
Abgerundete Ecken skalieren
Den Scroll-Effekt nutzen
Master-Komponente überschreiben
Ein «Cheatsheet» für Figma
Bei der Interaktion mit einer Website erwarten User eine flüssige Reaktion des Interface. Seit einigen Jahren sind sogenannte «Front-End Frameworks» im Web stark verbreitet, sodass der Browser die Darstellung ab dem ersten Laden selber übernehmen kann, was ab da zu einem besseren Nutzungserlebnis führt.
Will uns Adobe eine neue Arbeitsweise mit den Creative-Cloud-Programmen aufdrücken? Es fällt auf, dass die aktuellen Versionen von InDesign, Photoshop und Illustrator CC mit einem prall gefüllten Eigenschaften-Bedienfeld daherkommen.
In unserer zweiten Ausgabe als Publisher-Team haben wir uns unter anderem den Fragen von Martin Spaar gestellt. Wenn du dich interessierst, wer nun jetzt genau die «Neuen» sind, oder wissen willst, wieso und wie wir den PUBLISHER weiterführen möchten, findest du einige Informationen im Interview mit uns auf Seite 26. Ich selbst bin gelernter Polygraf und schaue nochmals so richtig vorbelastet mit meinem Polygrafen-Rucksack auf die Publishing-Szene:
