Den Spiegellosen gehört die Zukunft – und die Vergangenheit erst recht!

Heute spielt die Musik bei den spiegellosen Systemkameras – hier geht es technisch rasant voran. Der Wegfall des Spiegels macht diese nicht nur kompakter, sondern schafft auch Raum für das Adaptieren von Fremdobjektiven: Praktisch alles, was in der Blütezeit der mechanischen Spiegelreflexkameras an Objektiven das Licht der Welt erblickte, lässt sich wieder nutzen – eine Einladung zum fotografischen Experimentieren jenseits der heutigen Mainstream-Objektive! 

Da das Einklappen des Spiegels einiges an Raum forderte, betrug bei den analogen Spiegelreflexkameras der Abstand zwischen Bajonett- und Filmebene zwischen 40 und 50 Millimeter. Bei den spiegellosen Systemkameras reduziert sich dieses «Auflagemass» auf rund 20 Millimeter, siehe Tabelle auf der rechten Seite. Das heisst, man ge- winnt Raum für einen Adapter, der ein altes Objektiv an eine moderne Systemkamera koppelt. Es gilt fast uneingeschränkt, alles Alte lässt sich mit allem Neuen kombinieren: Ob Nikkor an Fujifilm-X, Zeiss an Sony-NEX oder Minolta-Rokkor an Olympus-MFT – was immer man sich auch wünschen mag, ein kurzes Googeln wird den passenden Adapter präsentieren – zu Preisen, die einem die Entscheidung leicht machen.

Jede mit jedem: Die Kombinationsmöglichkeiten von digitalen Systemkameras mit Objektiven aus der guten alten Analogzeit sind schier unbeschränkt. An der Sony A7 mit ihrem Vollformat-Sensor behält das Hexanon 135 mm/2,5 seine Charakter als lichtstarkes Tele. An der Fujifilm X-E2s wird hingegen durch den Crop-Faktor von 1,5 aus dem 50-mm-Hexanon-Normalobjektiv ein perfektes Porträtobjektiv mit 75 mm Brennweite.  Und an der kleinen MFT-Lumix wird das kompakt einschiebbare 50 mm-Industar-22 gar zum 100er-Tele. 

Doppelt Vintage: Dieses Bild entstand analog mit einer Topcon RE Super auf Kodak Gold 200 – das Filmkorn ist deutlich sichtbar. QR-Link zum Vergleich des selben Sujets digital aufgenommen: vintage & körnig versus digital & glatt.
bit.ly/2W39j5U


Slow-down mit hoher Wertigkeit
Und auch beim «Altglas» wird der Preis kaum ein ernsthaftes Hindernis sein. Zwischen den 60er- und 80er-Jahren verkauften sich qualitativ hochstehende Spiegelreflexkameras und Objektive millionenfach und diese überschwemmen heute die Auktionsportale zu Schnäppchenpreisen. Also auf zu neuen Horizonten mit alten Preziosen!
Denn was die Materialwahl und deren Verarbeitung anbelangt, bewegen sich die alten Linsen auf einem Niveau, wie es heute nur noch Edelmarken wie Leica bieten. Nichts aus Kunststoff, weder bei der Fassung und schon gar nicht bei den Linsen. Den perfekt leichtgängigen abgestimmten Fokusring eines solchen alten Objektivs zu drehen vermittelt eine Wertigkeit, die man gerne für seine Haltung beim Fotografieren mitnimmt: Ein Slow-down zur Fotografie mit manuellem Fokus, der zwangsläufig zu einer bewussteren Auseinandersetzung mit dem Sujet führt. Und gleichzeitig von allen Vorzügen der Digitalfotografie profitiert wie Sensor mit Bildstabilisierung, Belichtungsautomatik mit frei wählbarer ISO-Empfindlichkeit und Fokus-Peaking zum perfekten manuellen Scharfstellen! Wer sich zudem mit mehreren Kameras in den verschiedenen Sensor-Formaten bewegt, eröffnet sich für ein kleines Geld ein riesiges und spannendes fotografischen Tummelfeld.


Insidertipp Konica Hexanon
Ein Praxisbeispiel aus meinem persönlichen Objektiv-Fundus soll das veranschaulichen: Das Konica Hexanon 50 mm mit Blende 1,7, das ab 1973 für mehrere Jahre als Standard-objektiv mit den Autoreflexkameras verkauft wurde. Konica war damals für seine hervorragenden Objektive bekannt und galt bei Fans als «Zeiss Japans». Mit dem Hexanon 50/1,7 war den Ingenieuren ein besonderer Wurf gelungen und es wurde von den Fachzeitschriften als eines der schärfsten Objektive dieser Zeit gelobt. Da sich Konica jedoch schon in den 80er-Jahren aus dem Spiegelreflexmarkt zurückgezogen hat, ist das Label Hexanon heute kaum mehr bekannt. Diese Objektive sind bei Ricardo und Ebay entsprechend weniger gesucht als die ebenfalls optisch hochklassigen Pendants von Nikon, Canon, Minolta oder Olympus. So ist das Hexanon 50/1,7 – meist zusammen mit einer Autoreflex – immer wieder für um die 30 Franken zu finden. Wie der Betreiber von buhla.de – der umfassendsten Website zu Konica-Hexanon-Objektiven – richtig festhält, ein «absolutes Spitzenklasse-Objektiv zu einem unfassbar günstigen Preis». An meiner Vollformat-Sony habe ich damit ein erstklassiges, lichtstarkes Standard-objektiv und bin damit von Landschaft bis People für viele Situationen gut gerüstet. Zur Hochform läuft dieses Hexanon jedoch an meiner Fujifilm X-E2s mit APS-C-Sen- sor auf. Mit dem Crop-Faktor 1,5 entspricht es einem 75er und wird so angesichts der weiten Blende von 1,7 zum perfekten Porträt-Objektiv. Dies umso mehr, als man mit dem Crop nur den inneren Teil des Bildkreises verwendet, also quasi des Filetstück des eh schon super scharfen und kontrastreichen Bildes.


Der Charm des Unperfekten
Mit einer MFT-Kamera wie meiner Lumix GF 3 nimmt der Crop-Effekt nochmals weiter zu und aus dem 50er wird ein 100er-Tele- objektiv. Allerdings ziehe ich hier das zugegebenermassen schon etwas spleenige In- dustar-22 vor, eine sowjetische Kopie eines Leitz Elmar. Dieses passt besser zur kompakten GF 3, umso mehr, als es ausziehbar ist und mit der GF 3 in die Jackentasche passt. Im Gegensatz zum Hexanon ist dieser Old- timer aus den 50er-Jahren jedoch mit vielen Schwächen behaftet: Das Industar reagiert sehr empfindlich auf Streulicht und die Bilder sind nicht besonders scharf und extrem kontrastarm. Man kann diese Schwächen nachträglich mit Photoshop ausmerzen oder bewusst als Vintage-Stil kultivieren.
Dieser Charm des Unperfekten – oder positiv formuliert des individuellen Stils und Charakters – hat bei vielen alten Objektiven seinen besonderen Reiz. Die Art, wie Farben behandelt werden, wie sich das Bokeh ge- staltet oder der spezielle Umgang bezüglich Farbsättigung, Dynamik und Kontras- ten ergibt bei jedem dieser «historischen» Objektive eine ganz eigene Handschrift. Bei den sowjetischen Kopien von Zeiss-Linsen aus den Nachkriegsjahren sind diese «Kreativ-Mankos» besonders ausgeprägt.
Schon fast legendär ist in dieser Beziehung das Helios 44-2, das auf dem Biotar 58/2 von Zeiss Jena basiert und über einen M42-Gewindeanschluss (Praktica) verfügt. Die Besonderheit dieses Objektivs ist ein verwirbeltes (swirly) Bokeh, das bei Nah- oder Porträtaufnahmen seine spezielle Wir- kung entfaltet, siehe Kasten mit QR-Link auf der übernächsten Seite. Von Filmern wird dieses Helios zusätzlich wegen seiner stufenlos verstellbaren Blende geschätzt. Es ist daher schon recht gesucht, jedoch immer noch preiswert zu finden, speziell wenn es zusammen mit einer Zenit-Kamera quasi in-kognito mitläuft.


Adapter über Adaper
Beim Helios mit seinem Praktica-Anschluss profitiere ich von einem weiteren Trumpf der Hexanon-Systemwelt. Konica hatte das kleinste Auflagemass der damals gängigen Spiegelreflexkameras und konnte daher Ad- apterringe anbieten, mit denen sich Exakta-, Praktica- oder Nikon-Objektive an Konica- Bodies verwenden liessen. Mit etwas Geduld sind auch diese originalen Adapter- ringe bei Ricardo oder Ebay zu finden. Diese drei Konica-Adapter zusammen mit den drei Adaptern Konica zu NEX, Fujifilm-X und MFT ergeben somit 12 mögliche Kombinationen von Nikkor an Sony über Hexanon an Fujifilm bis zu Zeiss-Jena an MFT. Und das für das ganze in den Auktionsportalen angebotene Arsenal dieser Marken an wunderbaren Festbrennweiten, Zoom-Objektiven, Makro-Balgen, Zwischenringen, Tele-Konverter etc. etc.!

bei gleicher Schärfentiefe und gleicher relativer Beugungsunschärfe: Hintergrundwissen zu diesen Zusammenhängen wird im Wikipedia-Artikel «Digitales Kamerasystem» im Abschnitt «Vergleich verschiedener Bildgrössen» sehr anschaulich vermittelt.
bit.ly/33ZMDYA


«Intelligente» Boost-Adapter
Neben den einfachen mechanischen Adaptern ohne Elektronik und Optik nehmen die Boost-Adapter eine Sonderstellung ein. Diese eliminieren den Crop-Faktor, in- dem sie mittels Optik den Vollformat-Bild- kreis auf den kleineren des Kamerasensors reduzieren. Das Licht wird also gebündelt und man gewinnt dadurch virtuell an Blendenwert und tatsächlich an Lichtstärke. Ein Vollformat 35 mm/2,8 wird somit an einem APS-C-System zu einem 35 mm/2,0. Dies hat den Vorteil, dass man auch mit APS-C und MFT-Systemen beim Adaptieren den Weitwinkelbereich abdecken kann.

Umfassendes Systemprogramm bis zum Atom-U-Boot
Die Topcon RE Super ist ein heute weitgehend vergessener Meilenstein der Kameraentwicklung: Bei ihrer Vorstellung 1963 war sie die erste Spiegelreflexkamera mit Belichtungsmessung durch das Objektiv (TTL). Als die US-Navy damals eine Kamera für ihre Truppen evaluierte, machte die RE Super gegen Nikon und Leica das Rennen. Wenn man sie in die Hand nimmt, wird rasch klar wieso. Sie ist derart robust und massiv gebaut, dass sie selbst schon fast zur Waffe wird. Zudem galten die zum System gehörigen Topcor-RE-Objektive als absolut spitzenklassig. Trotzdem fristete dieses System ausserhalb der US-Navy nur ein Nischendasein. Die Profis setzten damals auf die Nikon F mit einer deutlich grösserer Auswahl an Nikkor-Objektiven. Und für die Amateure war die RE Super schlicht zu teuer.
Bei der US-Navy war die RE Super bei Aufklärungsfliegern vom Typ Orion im Einsatz und zudem war sie Teil eines speziellen «Submarine Periscope 35 mm Camera Set». Man kann also augenzwinkernd durchaus behaupten, dass die Topcon RE Super über das exklusivste Zubehörprogramm verfügte, das vom kleinen Lupensucher bis zum ausgewachsenen Atom-U-Boot reichte. Der QR-Code verlinkt ein schönes Porträt dieser spezielle Kamera unter dem Titel «The Greatest Loser».
bit.ly/2LsPWkJ

Zudem gibt es Boost-Adapter mit Elektronik zur Unterstützung der Autofokus-Funktion neuerer Objektive. Solche Adapter bietet der Marktführer Metabone für Sony-NEX-, Fujifilm-X- und MFT-Systeme an. Entsprechend der Komplexität dieser Adapter reichen die Preise hier aber schnell einmal bis über 500 Franken. Canon und Nikon bieten entsprechend intelligente Adapter auch für ihre neuen Systemkameras an, um diesen das riesige, über Jahrzehnte gewachsene Objektivsortiment der hauseigenen Spie- gelreflex-Systemwelt zu erschliessen.

Manuell fokussieren per Pistolengriff
Bei aller Liebe zum manuellen Fokussieren per Schärfering am Objektiv, es gibt Situationen, wo man damit an seine Grenzen stösst. Das Fotografieren bewegter Objekte mit dem Tele gehört definitiv dazu. Eine Lösung dieses Problems liessen sich die Ingenieure von Novoflex in der Vor-Autofokus-Ära einfallen: Das Schnellschuss-Objektiv! Man fokussiert blitzschnell, indem man den Abzug am Pistolengriff mit dem Zeigefinger hineinzieht. Ausgelöst wird am vorderen Griff, der per Kabelauslöser mit der Kamera verbunden ist. Gut, dass Fujifilm diesbezüglich retromässig unterwegs ist. So funktioniert das mit meiner X-E2s bestens und aus dem 600er wird dank Crop ein 900er. Das Ganze braucht jedoch schon etwas Praxis. Den Rat aus einem Buch von 1973, sich auf eine Autobahnbrücke zu stellen und an den vorbeifahrenden Autos zu üben, würde ich heute allerdings nicht mehr empfehlen …
bit.ly/2LsPWkJ


Prädestiniert für Makrofotografie
Besonders lohnenswert ist das Adaptieren von altem Equipment in der Makrofotografie. Hier ist eh manuelles Fokussieren angesagt und man verschenkt sich diesbezüglich nichts. Zudem ist in diesem Bereich das Angebot an hochwertigem historischem Zubehör besonders reichhaltig. Es reicht von spezialisierten Makro-Objektiven über Zoom-Objektive mit Makro-Option bis hin zu rein mechanischen Balgen-geräten und Zwischenringen. Häufig anzu- treffen sind Balgengeräte von Novoflex, die wiederum Teil einer ganzen Systemwelt wa- ren. Hier gibt es Zusatzoptionen zum Kopieren von Dias und Negativen wie auch Repro- ständer und zugehörige Blitzsysteme. Ebenfalls spannend sind reine Objektivkopfe für Balgengeräte; damit lässt sich vom Makro-bereich bis unendlich fokussieren. Und anders als zu Analogzeiten, als die Belichtung von Makroaufnahmen mit Blitz eine kleine Wissenschaft für sich war, kommt man heute digital mit Trial & Error rasch ans Ziel. Und auch in diesem Anwendungsbereich gewinnt man beim parallelen Einsatz von Kameras unterschiedlicher Sensorformate viel Freiheit und Spielraum.


Auch der Beifang kann reizvoll sein
Auf der Jagd nach solch altgedienten Objektiv-Schnäppchen wird man als «Beifang» zwangsläufig auch da und dort eine analoge Spiegelreflexkamera ersteigern. Wieso also nicht mal mutig einen Film einlegen und sich vollständig dem Vintage-Feeling hingeben? Die Belichtung ist mit der Digitalkamera zur Hand rasch gemessen und man überträgt die Werte flugs auf die analoge Kamera. Das Aufhängerbild dieses Artikels ist so entstanden, da ja alle meine Digicams als «Modell» hinhalten mussten. Ein willkommener Anlass, meine Topcon RE Super aus der Vitrine zu nehmen und mich an diesem mechanischen Meisterwerk der 60er-Jahre in der Praxis zu erfreuen, vom feinen Schnurren des Selbstauslösers bis zum satten Sound des Verschlusses. Mehr zu diesem Meilenstein der Kamera-Geschichte im Kasten auf der linken Seite. Die im Labor entwickelten Negative werden anschliessend mit einer Vintage-Filmkopierausrüstung (siehe oben) oder wie in diesem Fall per Scanner mit Durchsicht-Option digitalisiert.

Im Bereich der Makro-Fotografie ist die Auswahl an hochwertigem Equipment aus der Zeit der analogen Spiegelreflexkameras besonders gross. Und da in dieser Disziplin manuelles Fokussieren für die Bildgestaltung ohnehin unerlässlich ist, vermisst man dabei nichts. Das Bild entstand auf einer «Pilz-Fotosafari» zusammen mit Ralf Turtschi. Von ihm gibt es auf der PUBLISHER-Website einen Praxisartikel zum Themenbereich «Makrofotografie und Schärfentiefe als Gestaltungsmittel», siehe QR-Link. Beim Bild oben kam ein Konica Macro-Hexanon AR 55 mm / F3,5 an einer Sony A7s zum Einsatz.
bit.ly/2IzwdOY

Beim Horten dieser mechanischen Kamera-Preziosen darf man durchaus auch auf dem immer wieder angekündigten und nie realisierten e-Film hoffen, also ein digitales Teil mit (Vollformat-)Sensor, das man statt des Films in die analoge Kamera einlegt. Während bei den ersten Versuchen die Steuerung von aussen und die Sensor- grösse die Knackpunkte waren, wäre heute ja eigentlich alles da, um dies zu realisieren. Per Bluetooth oder WiFi liesse sich ein solcher digitaler Film wunderbar per Smartphone bedienen und auslesen. Lassen wir uns überraschen, was uns Vintage-Fans diesbezüglich künftig noch erfreuen wird. Auch weitere Beifänge wie Blitzgeräte können im digitalen Zeitalter durchaus Verwendung finden. Moderne Fernsteuerungen zum entfesselten Blitzen geben diesen neue Perspektiven. Auch hier kann man mit etwas Experimentierfreude auf eine durchgängige Automatik verzichten und erstaunliche Resultate erzielen. Ebenfalls zum Experimentieren verlocken die in den 70er- Jahren verbreiteten Effektfilter. Zum Teil mit gutem Praxisnutzen wie bei Polfiltern, zum anderen mehr als Lachnummern wie beispielsweise bei Regenbogen-Filtern.

Der Swirly-Bokeh-Star
Das Helios 44-2 gehört wegen seines speziellen «Swirly-Bokeh» zu den Stars unter den Vintage-Linsen. Es wurde in der Sowjetunion als Standardobjektiv in grossen Stückzahlen produziert. Dies basierend auf der optischen Formel des Biotar 2/58 von Carl Zeiss Jena, die als Reparationsleistung in Anspruch genommen wurde. Exportmodelle wurden lateinisch beschriftet, solche für den Heimmarkt wie das hier gezeigte kyrillisch – wer den Schriftzug erkennt, ist bei Ebay im Vorteil. Wie man das «verwirbelte» Bokeh am besten hinkriegt, zeigt Florian Krammel in einem Video auf seinem Youtube-Kanal. bit.ly/3n6yFM1

Viel Inspiration zum Thema Vintage-Fotografie bietet der Youtube-Kanal «Zenography». Hier verlinkt eine Folge zu den Hexanon-Objektiven.

Martin Spaar ist Gründer des PUBLISHER und hat diesen 2019 an ein junges Team übergeben. Jetzt nutzt er den gewonnenen Freiraum für andere Projekte wie das Fotografieren mit «Altglas» und das Verfassen einer Bildbiografie zum Volksschauspieler Ruedi Walter. Dieses Buch soll als analoger Hub per QR-Code ein digitales Universum von Ton- und Videodokumenten aus der Blütezeit der Schweizer Dialektbühne erschliessen. Mehr Infos zu diesem Projekt unter ruediwalter.com

  • Autor Martin Spaar
    Martin Spaar ist Gründer des PUBLISHER und hat diesen kontinuierlich zum führenden Magazin im Bereich Publishing und Digitaldruck im deutschen Sprachraum ausgebaut. Anfang 2019 hat er die Zeitschrift an das junge Team der Pantara GmbH übergeben. Jedoch bleibt er dem PUBLISHER als Autor weiterhin verbunden und ist über freie Mandate auch sonst aktiv in der Schweizer Publishing-Szene unterwegs.
  • Rubrik Fotografie
  • Dossier: Publisher 6-2020
  • Thema Vintage-Objektive, Systemkameras adaptieren

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