Wir schenken: ein Inserat!

Publisher 2-18 wird von der ersten bis zur letzten Seite digital gedruckt. Weil wir in diesem Jahr das 25-jährige Jubiläum feiern, nutzen wir die Möglichkeiten des Digitaldrucks, um Ihnen, liebe Leserinnen und Leser, ein Inserat zu schenken.

Dossier: Publisher 1-2018

Nur Dummheit ist umsonst

Die Vergleichbarkeit von Waren und Dienstleistungen ist mit dem Internet sehr viel einfacher geworden. Ohne grossen Aufwand lässt sich herausfinden, wie viel Pullover da und dort kosten, wie eine Politikerin im letzten Jahr abgestimmt hat oder wer die günstigsten Flüge anbietet. Diese Transparenz ist jedoch eine scheinbare. Langsam merken wir, dass die Vergleichbarkeit nur bedingt taugt, das Internet ist in diesem Sinn noch geduldiger als Papier. Sicher ist, dass Dinge und Dienstleistungen immer weniger kosten. Gerade in der Publishing- und Druckbranche ist das Preisgebaren selbstmörderisch. Die Medien selbst stellen ihre Inhalte gratis zur Verfügung – weshalb überhaupt noch für Informationen bezahlen? Werte werden verschoben.

Quo vadis Web-to-Print?

Es ist noch nicht so lange her, dass das Buzzword «Web-to-Print» unter Druckdienstleistern und insbesondere unter Anbietern von Drucklösungen in aller Munde war. Teils wird das Interesse getrübt, weil Web-to-Print-Projekte den Ruf haben, zeitaufwändig und teuer zu sein. Viele Dienstleister scheuen den Aufwand, entsprechende Initiativen anzugehen. Doch tun sie sich und ihren Kunden damit einen Gefallen?

Breaking barriers between people and stories

Die Digitalisierung ist geprägt von exponentiellen Entwicklungen, die auch im Publishing schnellere Veränderungen mit sich bringen. Deshalb fordert Georg Obermayr in seinem Plädoyer, das zukünftige Publishing als «API zur Kommunikation mit Menschen» zu verstehen. Dazu ist jedoch mehr nötig, als technische Brücken durch Software.

Mikrotypografie reloaded

Unser Leser Lukas Schumacher stellt vier selbst geschriebene Scripts für die mikro­typografische Automatisierung von InDesign vor. Damit will er nicht zuletzt den guten Satz wiederbeleben und dazu animieren, es ihm gleichzutun.

Logodesign bewegt

Das Logo ist jeder Firma heilig. Die Erwartungen an die Funktionen des Logos sind oft zu hoch, da soll etwa die Firmengeschichte transportiert werden und trotzdem soll es modern wirken.

Die leichte Lightroom-Alternative

Für versierte Digitalfotografen ist das Optimieren ihrer Aufnahmen und das Ent­wickeln von Raw-Dateien Pflicht und Freude zugleich. Mit Luminar 2018 geht dies mittels Presets intuitiv und schnell – und es wird demnächst Fotos verwalten.

Etwas Licht in die Dunkelkammern

Capture One und Lightroom sind die wohl bekanntesten Softwares für Fotografen. Sie vereinen die Bildverwaltung, -bearbeitung und -ausgabe in einem Programm. Die Gegenüberstellung zeigt, beide haben einige Vor- und wenige Nachteile.

Kampf dem Verfall

Im digitalen Zeitalter sind analoge Bilder totes Kapital; wir müssen sie digitalisieren, um sie sinnvoll nutzen zu können. Welche Hardware ist dazu nötig und welche Methoden sind empfehlenswert?

Lieber wenig von viel als viel von nichts!

Flyerline-Gründer Steffen Tomasi sieht eine Konsolidierung bei Online-Drucksachengeschäft. Er ortet bei individuellen Lösungen abseits vom Standard grosses Potenzial, allerdings nicht mit den komfortablen Margen von einst.

Digitale Transformation visualisiert

Digitale Transformation betrifft alle. Wie aber sieht sie aus? Das Cover ist ein Versuch, den Begriff zu visualisieren. Dass es digital gedruckt ist, versteht sich von selbst – von der Merkur Druck AG auf einer Heidelberg Versafire CP.