Luxus zu einem vernünftigen Preis ist für jedermann attraktiv, egal ob Hersteller oder Konsument. Trotzdem leben gerade luxuriöse Produkte von hohen Margen und dem Mitfinanzieren eines teuren Markennamens. Im Druck ist dies anders, denn da ist Luxus im Sinne von hochwertigen Produktionen und Veredelungen etwas Erschwingliches und muss das Budget keinesfalls sprengen.
Gold fasziniert, auch gedruckt. Mithilfe des fünften Druckwerks der Kodak NexPress ZX3300 glänzt der Publisher mit visuellem Effekt – ohne kostspielige Veredlungsverfahren beiziehen zu müssen. Doch die Maschine bietet noch mehr.
Sie wurde 2012 erstmals vorgestellt, erhielt seither viel Aufmerksamkeit und trotzdem hat sie noch kaum jemand in Betrieb gesehen: Die Landa. Bei der Birkhäuser+GBC AG in Reinach (BL), einem Tochterunternehmen der SCHELLING AG, wird seit einigen Monaten intensiv getestet und bereits kommerziell produziert. Wir durften einen Blick hinter die Kulissen werfen.
Vom 25. bis 28. Februar finden die Hunkeler Innovationdays in den Messehallen Luzern statt. Alles dreht sich um den Hochleistungs-Inkjetdruck und dessen Verarbeitung. Eine Standortbestimmung vor dem Stelldichein der Branche.
Personalisierung ist mehr als Medientechnologie, sie heisst vielmehr Strategie. XMPie Gründer Jacob Aizikowitz und Marketing-Leiterin Ayelet Szabo-Melamed im Interview über gegenwärtige und zukünftige Personalisierung.
Die eigene Erfindung des Druckbleistifts gab dem Elektronikkonzern seinen Namen: Sharp. Im Gespräch mit Schweiz-COO Peter Suter wollten wir mehr über die Ambitionen der Firma im Production Printing erfahren.
Das aktuelle Cover wurde so grossformatig produziert wie noch keines zuvor. Trotzdem stehen Sachlichkeit vor Superlativen und eine schlichte, dafür umso effizientere Produktionsweise im Vordergrund.
Sven Sonderegger hat mit seiner bc medien AG das Portal onlinedruck.ch unter den Top 3 der Schweizer Drucksachen-Webshops etabliert. Mit einem Partner-Netzwerk will er jetzt in Sachen «Skaleneffekte» nochmals einen Zacken zulegen.
Die Druckerei von heute muss sich zum Smart Print Shop wandeln. Neben der Investition in aktuelle Technologien sind auch neue Geschäftsmodelle gefragt, davon ist Michael Knörle, Geschäftsleiter von Heidelberg Schweiz, überzeugt.
Weil dieses Heft von der ersten bis zur letzten Seite digital gedruckt ist, haben wir einige Seiten individualisiert. Mit zunehmender Individualität steigt die Komplexität, und diese zu beherrschen, ist matchentscheidend.
Qualitativ hochwertige Drucksachen und solche mit zusätzlichem Effekt werden sich einer zunehmenden Nachfrage erfreuen. Das Cover – gedruckt mit einer Develop Ineo+ 6100 auf Invercote G Leinengeprägt – zeigt, was möglich ist.
Es vergeht kaum ein Tag, an dem nicht von Herstellerseite den Druckereien versprochen wird: Inkjet Printing ist das Mass aller Dinge und eröffnet neue Märkte und Profite. Stimmt das? Ja und Nein. Ja, weil das Inkjet-Verfahren nicht mehr nur auf das Bedrucken von Papier oder Karton abzielt und damit über Nutzungsmöglichkeiten im klassischen Druck hinausführt. Sogar das Bedrucken dreidimensionaler Gegenstände ist möglich, wie z.B. Heidelberg und Xerox mit neuen Systemen wirkungsvoll beweisen. Nein, weil damit einhergeht, dass es schlicht nicht stimmt, zu behaupten, man könne mit Inkjet Printing den Offsetdruck ablösen oder aus dem Stand heraus ganz neue Anwendungsbereiche für die Druckbranche erschliessen. Genau hinzuschauen und abzuwägen, ist jedenfalls zwingend notwendig, um einen Tanz ums Goldene Kalb zu vermeiden. Hier eine Auswahl aktueller Beobachtungen:
Einmal mehr nutzen wir digitale Technologie für ein analoges Erlebnis. Das Zusammenspiel von Druck auf HP Indigo und Scodix-Lackveredlung ermöglicht ein Cover, das visuell auffällt und haptisch nachwirkt.
Noch ist der Digitaldruck bei Koenig & Bauer ein überschaubarer Bereich. Doch das wird sich dank digitalem Know-how, strategischer Ausrichtung und geeigneter Maschinenplattformen ändern, ist Peter J. Rickenmann, CEO der Print Assist AG, überzeugt.
Die Hersteller von Inkjetdrucksystemen propagieren die Obsoleszenz des Offsetdrucks. Doch potenzielle Anwender aus dem grafischen Umfeld tun sich schwer mit der Umstellung.
Wie kann sich Gedrucktes vom allgegenwärtigen Digitalen abheben? Durch ein mehrdimesionales, alle Sinne ansprechendes Erlebnis! Fünf Statements.
